Portrait

  • Ich bin vor etwas mehr als vierzig Jahren zur Community der Sozialen Arbeit gestossen; 33 Jahre davon war ich in der Lehre an der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit bzw. den vorangegangenen Schulen tätig. 
  • Dort befasste ich mich mit den Theorien der Sozialen Arbeit aus dem deutschsprachigen Raum und dem internationalen Diskurs. 
  • Die Einbindung in die Sektion Theorie und Wissenschaft der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit war dabei sehr hilfreich und bereichernd.
  • Parallel dazu beschäftigte mich die Geschichte der Sozialen Arbeit, insbesondere die der Pionierinnen und ihrer Visionen; später die IFSW/IASSW-Definitionen der Sozialen Arbeit und deren Entwicklungsgeschichten.
  • Seit einem guten Vierteljahrhundert beteilige ich mich aktiv im Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz AvenirSocial. In diesem Netzwerk erlebe ich die globale Community der Sozialen Arbeit hautnah und den internationalen Fach-Diskurs unmittelbar.
  • Vor diesem Hintergrund ist meine Auseinandersetzung als Sozialarbeitswissenschaftler mit der Berufsethik und Berufsmoral der Sozialen Arbeit zu sehen. Sie bildet heute den Schwerpunkt meiner forschenden Tätigkeit.
  • Als Sozialarbeiter ist mir die Entwicklung der fachspezifischen Kompetenz der berufsmoralischen Urteilsbildung ein besonderes Anliegen. Meine praktische Tätigkeit dreht sich hauptsächlich um deren methodischen Kern: die kollegiale berufsmoralische Beratung.
  • Künftig möchte ich mich vermehrt auf den Fachaustausch mit Kolleginnen und Kollegen setzten, sei es im Kontext von Bachelor-Arbeiten oder Master-Thesis, von Intervisionen zur Theorie-Praxis-Integration oder zu Team-Retraiten, vor allem aber auch im Rahmen von berufsethischen Seminaren und berufsmoralischen Situationsanalysen.
     

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